Picasso, Friends and Family / Photographs by Edward Quinn / ENGLISH
"Er stört mich nicht", sagte Picasso über den Fotografen Edward Quinn, nachdem dieser ihn Anfang der 1950er Jahre erstmals bei der Arbeit im Keramikatelier fotografiert hatte. Dies war sicher einer der Gründe, warum Quinn den Künstler ab 1951 über 20 Jahre lang mit seiner Leica während seiner Zeit an der Côte d'Azur begleiten durfte: im Atelier, privat mit seiner Familie, mit Künstlerfreunden, beim Stierkampf, unterwegs, mit Liebhabern oder einfach beim Friseur. Das Quinn-Archiv verfügt über einen großen Bestand an Fotografien von großer Intimität, die Picasso im Alltag zeigen und seinen eigenwilligen Charakter, seinen Humor und seinen Enthusiasmus auf liebenswerte und unbeschwerte Weise dokumentieren. Edward Quinn benutzte mit seiner Kamera weder ein Stativ, noch leuchtete er den Raum künstlich aus; ihm ging es vor allem darum, echte Bilder einzufangen. Als Betrachter befindet man sich auf Augenhöhe mit den Protagonisten. Fast wie in der Straßenfotografie, die wir heute kennen, fesselt das Gefühl des beiläufigen Moments. Dieses Buch ist eine zauberhafte Auswahl von Fotografien aus Picassos Alltag und zeigt den berühmten Künstler in vielen unerwarteten Situationen.
EDWARD QUINN (1920, Dublin-1997, Altendorf/Schweiz) lebte und arbeitete ab 1949 an der Côte d'Azur als Pressefotograf für internationale Magazine wie Life und Paris Match. Während seiner 20-jährigen Freundschaft mit Picasso machte er mehr als 12.000 Fotos von dem Künstler. Ab den 1960er Jahren konzentrierte sich Quinn ganz auf die Kunstszene und porträtierte Künstler wie Max Ernst, Alexander Calder, Francis Bacon, Salvador Dalí, Graham Sutherland, David Hockney und Georg Baselitz.
240 Seiten
EDWARD QUINN (1920, Dublin-1997, Altendorf/Schweiz) lebte und arbeitete ab 1949 an der Côte d'Azur als Pressefotograf für internationale Magazine wie Life und Paris Match. Während seiner 20-jährigen Freundschaft mit Picasso machte er mehr als 12.000 Fotos von dem Künstler. Ab den 1960er Jahren konzentrierte sich Quinn ganz auf die Kunstszene und porträtierte Künstler wie Max Ernst, Alexander Calder, Francis Bacon, Salvador Dalí, Graham Sutherland, David Hockney und Georg Baselitz.
240 Seiten